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http://news.uibk.ac.at/c/cb/cb26/heim/index.html
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Das von mir gesprochene "Ja" zur Veröffentlichung seiner Werke wurde von Heim
sofort aufgegriffen. Zunächst erschienen seine Beiträge zu den Kongressen in den
Imago Mundi-Bänden Mystik (1975), Paranormale Heilung (1977) und
Fortleben nach dem Tode (1980).
Am 17. September 1978 reichte Heim
bereits das Manuskript zu Band 1 von Elementarstrukturen der
Materie ein, der 1980 in einer sehr einfachen Ausgabe erschien. Wir
arbeiteten damals noch mit einem "Composer", einer elektronischen
Schreibmaschine mit geringer Speicherkapazität, so dass die Erstellung des
Formelsatzes letzte Anforderungen stellte. Ich bin heute noch meiner damaligen
Sekretärin, Frau Mathilde Oke-Zimmermann, zu großem Dank verpflichtet. Hinzu kam
noch, dass von den 6 angesprochenen Physikern zwecks Gegenlesung der Manuskripte
und der Korrekturen 5 weder den Inhalt verstanden noch von der fachlichen
Satzgestaltung etwas wussten. Im Grunde hätte das Ganze ein Fachverlag machen
sollen, wie ich das persönlich auch forcierte, doch war niemand bereit, die
ungeheure Arbeit zu leisten, zumal die Physiker sich nicht einig waren, ob es
sich bei Heim um Physik oder um Esoterik handelte, weshalb in einer
Universitätsbibliothek die Schriften von Heim zunächst unter
"Esoterik" eingereiht wurden. Aus den vielen Zuschriften und Anrufen fiel mir
sehr bald ein Mann durch seine sachlichen Fragen besonders auf, nämlich
Dipl.-Ing. Walter Dröscher aus Wien. So ersuchte ich ihn eines Tages, doch die
Manuskripte durchzusehen und die Korrekturen zu lesen, was er mit Freuden
annahm, weil er von Anfang an die Tragweite des Heimschen Ansatzes erkannt
hatte. Jene, die von Heim stets die Veröffentlichung verlangten, ihm konkret
aber nicht halfen oder nicht helfen konnten, sich dann jedoch an einigen
Schreib- und Formfehlern delektierten, wollten sich im Grunde mit Heim nicht
befassen.
Am 20. März 1981 langte bereits das Manuskript zu Band 2 von
Elementarstrukturen der Materie ein, der 1984 in einer Satzform
herausgebracht wurde, die selbst einem Fachverlag für Physik zur Ehre gereichen
würde, denn inzwischen hatten wir uns den letzten Schliff einer Veröffentlichung
physikalischer Werke angeeignet und durch das Lektorat und die Korrekturen von
Dröscher eine größtmögliche Genauigkeit erreicht. 1985 erschien die von Burkhard
Heim und Walter Dröscher verfasste Einführung. 1989 wurde dann auch der
erste Band in dieser fachlichen Form neu herausgegeben. 1996 erschien Band 3,
Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nichtmateriellen
Seite.
Band 1 wurde 1989 dem Fachinformationszentrum Karlsruhe zur
Rezension in der Zeitschrift für Naturforschung A (Astrophysik, Physik
und Physikalische Chemie) zugesandt. In der ausführlichen Besprechung vom 4.
Juli 1990 wurde die Heimsche Theorie den Theorien zur Geometrisierung der Physik
zugeordnet.
Da auf den ebenfalls zugesandten Band 2 keinerlei Reaktion
erfolgte, erkundigte ich mich auf der Frankfurter Buchmesse nach den Gründen.
Man ersuchte mich um nochmalige Einreichung. Als ich dann 1996 Band 2 und auch 3
zur Besprechung vorlegte, kamen die Bände jedoch zurück mit der Bemerkung
datiert vom 11.11.1996: "Nach eingehender Prüfung stellten wir fest, dass das
Thema der Bücher außerhalb der in unserer Datenbank behandelten Fachgebiete
liegt."
Hier hatte sich inzwischen vermutlich unter einflussreichen Physikern
eine Front aufgebaut, die Heim totschweigen wollte, weil er nicht in ihr Konzept
passte bzw. weil man sich mit seiner Theorie nicht befassen wollte.
Um Heim
hier unsererseits entsprechend zu würdigen, gab ich das Hauptwerk Heims 1996 -
1998 in vier Bänden heraus, und zwar in einer Form, wie kein anderer Physiker
Ähnliches aufzuweisen hat. Frau Gerda Heim, Dipl.-Ing. W. Dröscher und Mag.
Priska Kapferer gilt hier ein besonderer Dank. Burkhard Heim und seine Frau
Gerda, die alle Texte geschrieben hat, haben sich darüber auch entsprechend
gefreut.
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