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2. Mehrfach-Konturierung der Existenzbereiche
Bei der näheren Untersuchung dieser Organisationsformen stellte Heim fest,
dass oberhalb von n = 7 eine neue Selbständigkeit auftritt, die mit den
bekannten physikalischen Gesetzen physikalisch nicht mehr restlos erklärbar ist.
Er zieht daraus den Schluss, dass es sich hier um ontologisch eigenständige
Bereiche handelt, und baut die von mir aufgegriffene antike Vorstellung einer
vierfachen Konturierung von Welt und Mensch in Physis (Natur),
Bios (lebender Organismus), Psyche (Empfinden und Fühlen) und
Pneuma (Geist) in sein Organisationskonzept ein:
Physis a (n = 0 - 7) umfasst alles,
was in den Bereich der Physik fällt, also Materie, Energie und Gravitation
(siehe: Elementarstrukturen der Materie).
Bios b (n = 8
- 15) umfasst den Bereich des lebenden Organismus mit seiner aktiven
Selbstgestaltung (siehe: Elementarprozess des Lebens).
Psyche g (n = 16 - 24) umfasst den
Erlebnisbereich von Empfinden und Fühlen (siehe: Der kosmische Erlebnisraum
des Menschen).
Pneuma d ( n = 25) umfasst den Bereich
des Geistigen, wie Denken, Reflexion, Intuition, Kreativität, Weisheit (siehe:
Postmortale Zustände).
Diese Gliederung ist nach Heim in einer
hierarchischen Form d ®
g ®
b ®
a ineinandergefügt, wobei der Begriff "Existenzbereich"
metaphorisch zu verstehen ist.
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