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IV. EIN BILD VOM HINTERGRUND DER WELT
Mit der Herausgabe der Arbeiten Heims zum Bereich Physis unter dem Gesamttitel Einheitliche Beschreibung der Welt, bestehend aus Band 1 und 2: Elementarstrukturen der Materie, Band 3 (gemeinsam mit Walter Dröscher): Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nichtmateriellen Seite, sowie mit dem von Heim, Dröscher und mir gemeinsam erstellen Band 4: Einführung in Burkhard Heim: Einheitliche Beschreibung der Welt mit Begriffs-, Formel- und Gesamtregister konnte der oben beschriebene sechsdimensionale Koordinaten-Raum, wie in Heim 1 und 2 bereits angedeutet, unter Anregung von Walter Dröscher auf einen Koordinatenraum mit acht bzw. zwölf Dimensionen ausgeweitet werden, was gestattet, alle bekannten und noch unbekannten Wechselwirkungsfelder herzuleiten.
1. Der Hyperraum R12
Angeregt durch die Feststellung, dass sich die oben angeführten Aussagen mit
der Empirie gut deckten, konnte man den Ansatz als richtig betrachten. Wenn dies
zutrifft, dann ist notgedrungen auch das Dimensionsgesetz relevant, so dass eine
weiterführende Untersuchung des Hyperraumes R12 gerechtfertigt
erschien.
Zunächst zeigte die Lösungsmannigfaltigkeit des Weltselektors im
R6, dass die Unterräume R3
(x1....x3) des physischen Unterraumes sowie die
eindimensionale Zeitstruktur T (x4), aber auch x5 und
x6 als Unterraum S2 (x5, x6) in den
Lösungen im Sinne von semantischen Einheiten auftreten, wobei x5 und
x6 als organisatorische Koordinaten die Organisationszustände
materieller R4Strukturen bewerten. Die entsprechenden
Koordinatenmengen sind also strukturiert. Diese Strukturierung der
Koordinatenmengen setzt sich in den nichtmateriellen Bereich des R12
fort. Hier erscheinen x7 und x8 als materielle nicht
definierbare Dimensionen der Information, die in der Einheit I2
(x7, x8) komplementär zu S2 erscheinen. Die
Dimensionen des Unterraumes R8 sind daher interpretierbar und konnten
darüber hinaus für x1...x8 im Sinne des Metrons als
Elementarlängen hergeleitet werden. Von den übrigen Dimensionen x9...
x12 ist hingegen nur bekannt, dass sie die semantische Einheit
G4 (x9...x12) definieren, durch die der R8
zum R12 ergänzt wird, so dass die strukturierten
Koordinatenmengen des Hyperraumes der Welt als
Kardinalzahlenkomplex
K12 = {3; 1; 2; 2; 4} gelten.
Es ist zwar
bekannt, dass die Strukturen des G4 von extrem hoher Symmetrie sind.
All diese Funktionen sind ebenso zeitlos wie die Strukturen des I2,
was insgesamt für die durch I2 U G4 definierte
nichtmaterielle Seite der Welt zutrifft. Weiters ist auch Heim bekannt,
dass in irgendeiner Weise G4-Strukturen über I2 und die
R8-Abbildungskette auf jeden Zeitabschnitt des R4-Kosmos
zugreifen können. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine einfache
Abbildung G4 ®
I2 analog zum R8, weil G4 nicht ständig,
sondern nur unter konkreten Bedingungen mit der Welt R6 über I2
gekoppelt ist, und zwar dann, wenn ein stationärer Zeitverlauf
in nichtstationärer Weise verändert wird. Immer dann also, wenn ein
stationäres zeitliches Geschehen über irgendeinen dynamischen Vorgang
nichtstationär verändert wird, kommt es zum Zugriff der G4-Strukturen
auf dieses Geschehen durch projizierte Wahrscheinlichkeitsfelder. Jenseits der
Raumzeit ist nach Heim in irgendeinem Punkt der Abbildungskette prinzipiell
alles möglich.
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