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2. Weltenursprung

Die Eindeutigkeit der Geschehensänderungen ergibt sich allerdings erst aus dem Zugriff auf die Zeitstruktur der Raumzeit. Man kann also nach solchen nichtstationären Geschehensänderungen in der Raumzeit suchen, um einen Einblick in den nichtmateriellen Hintergrund der Welt zu machen. Geht man dabei auf den zeitlichen Weltenursprung zurück, dann wird die Frage nach einem "Vorher" offenbar sinnlos, doch kann nach Heim nachgewiesen werden, dass in der raum-und zeitlosen Ewigkeit des Apeiron (Unendlichen) immerhin ureinfachste algebraische Strukturen existieren, die durch einen Symmetriebruch sozusagen "am Rande des Apeiron" in die Zeitlichkeit eintreten und somit den kosmogonischen Ursprung der Raumzeit bedingen.
Dieser Weltenursprung ist nach Heim offenbar durch eine solche Nichtstationärität gekennzeichnet, d. h., hier erfolgt der G4-Zugriff erstmalig, was im Auftreten einer strukturierten Menge algebraischer Urelemente Ausdruck findet, die sich zu charakteristischen raum- und zeitlosen (also undimensionierten) Zahlen verknüpfen, deren numerische Werte darauf verweisen, dass es sich um die urtümlichen Wahrscheinlichkeiten handelt, die in der Gegenwart die Emissions- und Absorptionswahrscheinlichkeiten von Wechselwirkungsquanten (also das Baugesetz der Materie in der Gegenwart) einheitlich wiedergeben. Da nun das weitere nichtstationäre Geschehen kosmischer Art als Kosmogonie der Materie sich erst einige 10108 Jahre nach dem kosmogonischen Weltenursprung vollzog, war das Baugesetz der Materie sozusagen teleologisch bereits ca. 10108 Jahre vor der Materiekosmogonie vorhanden.
Nach dem Termin der Materiekosmogonie verlief das Weltgeschehen, also die Zeitstruktur, grundsätzlich nicht stationär, weil bereits materielle Elementarstrukturen durch reine Dynamik charakterisiert werden und jede höhere Materiestruktur auf dynamische Wechselwirkungsprozesse zurückgeht, so dass der G4-Zugriff und die damit verbundenen Wahrscheinlichkeitsamplituden in der energetischen Raumzeit ständig steuernd wirken. Nach den Betrachtungen hinsichtlich des kosmogonischen Ursprungs der Raumzeit existieren innerhalb dieser Raumzeit sechs Klassen energetischer Wechselwirkungen und jenseits dieses R4 im Unterraum S2 (x5, x6) weitere sechs Klassen von Wechselwirkungen, die zwar nicht energetisch, wohl aber transformatorisch wirken und die energetischen Felder im R4 begleiten.

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